1. Leitbild

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Niemand hat deine Fingerabdrücke. 
Niemand hat deine Stimme. 
Niemand sagt so „Ich hab dich lieb“ wie du. 
Niemand glaubt wie du. 
Niemand hat deine Geschichte. 
Niemand hat das gleiche Glück wie du. 
Niemand ist wie du. 

Wir brauchen Dich,
weil Du einmalig bist!

(nach Ulrich Schaffer)

 

Weil du einmalig bist …

Jeder Mensch ist ein einmaliges Geschöpf Gottes. Gott sieht jeden Menschen liebevoll an. Wir wollen dies für Kinder und ihre Familien erlebbar machen.

Unsere Einrichtung ist ein Ort für Kinder und deren Familien, aller gesellschaftlichen, kulturellen und persönlichen Prägungen. Darunter verstehen wir, jedes Kind, gemeinsam mit seiner Familie, auf seinem individuellen Entwicklungsweg zu begleiten. Jedes Kind, mit seinen unterschiedlichen Erfahrungen, soll den notwendigen Lebensraum bei uns finden, um seine Fähigkeiten ausbauen und erweitern zu können. Eine gelingende Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und pädagogischen Mitarbeiter*innen spielt eine große Rolle dabei, Kinder familienergänzend begleiten zu können.

 

Jedes Kind ist ein Experte …

Der beste Experte für die Entwicklung eines Kindes ist das Kind selbst. Erlebt es ein Umfeld, das ihm liebevoll begegnet, wird es Vertrauen fassen und die nächsten Entwicklungsschritte angehen. Deshalb ist für uns ein guter Bindungsaufbau zwischen dem Kind und den pädagogischen Mitarbeiter*innen als auch zwischen Mitarbeiter*innen und Eltern sehr wichtig. Die Sicherheit, die ein Kind durch eine stabile Bindung zu Bezugspersonen erlangt, ist Voraussetzung für eine gelingende Bildungsarbeit.

Kinder signalisieren ihre individuellen Bedürfnisse. Unsere Aufgabe ist es, jedem einzelnen Kind Aufmerksamkeit zu schenken und seine Bedürfnisse und Interessen zu entdecken. Beobachtung bedeutet für uns, dem einzelnen Kind Zeit zu schenken und zu entdecken welche Umgebung, Materialien und Anforderungen für seine weitere Entwicklung wichtig sein können und zum eigenständigen Forschen und Entdecken anregen.

 

Gemeinschaft erleben … 

Jeder Mensch ist von Beginn an auf Gemeinschaft ausgerichtet. Diese Gemeinschaft, besonders das Zusammenleben unterschiedlich geprägter Persönlichkeiten, wird im Kindergarten erlebbar. Jesus hat einen Grundsatz für ein gelingendes Zusammenleben ins Zentrum gestellt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“ (Mt. 39,22). Diese liebevolle Begegnung sollen die Kinder in der Kindertageseinrichtung erfahren. Sie spüren, dass sie selbst so angenommen werden, wie sie sind und können dadurch toleranter und feinfühliger mit anderen umgehen. Der Kindergarten bietet viel Raum für soziale Erfahrungen.

 

Wenn die einen finden, dass man groß ist, 
und andere, dass man klein ist, 
so ist man vielleicht gerade richtig.” 
(Astrid Lindgren)

Verschiedenen Altersstufen begegnen … 

In unserer Kindertageseinrichtung gibt es zwei altersgemischte Gruppen für Kinder im Alter von 8 Monaten bis zur Einschulung sowie zwei Regelkindergartengruppen für Kinder von 2,5 Jahren bis zur Einschulung. Die breite Altersmischung innerhalb der einzelnen Gruppen bietet eine Vielzahl an sozialen Ressourcen und macht die Vielfältigkeit unserer Gesellschaft für Kinder deutlich. 

 

Miteinander Kirche sein …

Der Johanneskindergarten ist Teil der evangelisch-lutherischen Johannesgemeinde in Alterlangen. Dass wir dazu gehören, wird für die Kinder im Alltag erfahrbar: Gemeinsam feiern wir Gottesdienste, gestalten das Kirchenjahr und besuchen andere Gruppen der Kirchengemeinde. Der Kirchenvorstand als Vertreter der Kirchengemeinde und Träger des Johanneskindergartens wirkt an den Rahmenbedingungen und Inhalten der Kindertageseinrichtung aktiv mit.

 

Die Grundschule im Blick …

Nicht nur das Gebäude der Hermann-Hedenus-Grundschule haben wir täglich im Blick. Wir sehen den Kindergarten als Entwicklungsbegleiter für einen guten Übergang in die Grundschule und streben für unsere Vorschulkinder deshalb eine enge Kooperation zwischen Kindergarten, Eltern und künftigen Lehrern an. Dazu gehören auch regelmäßige Entwicklungsgespräche zwischen Eltern und pädagogischem Personal.